Wohn-, Ess- und Schlafzimmermöbel-Außenhandel
Rückläufige Umsätze in beide Richtungen

Bis September 2018 war der Export von Wohn-, Ess- und Schlafzimmermöbel gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4,13% rückläufig und lag bei rund 644 Mio. Euro. Das geht aus der amtlichen Erhebung des Statistischen Bundesamtes hervor.

Die Exportumsätze in die klar führenden Zielländer Österreich (-7,9%) und Schweiz (-7,6%) lagen sogar noch unter dem Durchschnitt. Tschechien hat hingegen deutlich mehr Wohn-, Ess- und Schlafzimmermöbel aus Deutschland eingeführt (+20,7%).

Import ebenfalls rückläufig

Die Importe im Segment Wohn-, Ess- und Schlafzimmermöbel gingen bis zum Ende des dritten Quartals ebenfalls zurück (-7,2%) und lagen insgesamt bei rund 1,117 Mrd. Euro. Auffällig ist, dass aus den klar dominierenden Herkunftsländern Polen (-8,4%) und China (-26,1%) deutlich weniger Wohn-, Ess- und Schlafzimmermöbel nach Deutschland eingeführt wurden. Der Anteil dieser beiden Länder liegt in diesem Segment aber dennoch bei 45%.


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