WMF
Umsatz unter Vorjahresniveau – neue strategische Ausrichtung

WMF erzielte im Geschäftsjahr 2013 einen Konzernumsatz in Höhe von 1.015,0 Mio. Euro. Dies teilte das Unternehmen auf der heutigen Bilanzpressekonferenz mit. Damit lag der Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr unter dem Vorjahresniveau von 1.027,3 Mio. Euro. Während das Unternehmen den Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr im Inland um zwei Prozent auf 544,7 Mio. Euro steigern konnte, ging dieser im Ausland um fünf Prozent auf 407,3 Mio. Euro zurück. Dabei wurde die Umsatzentwicklung maßgeblich vom – nach Unternehmensangaben – günstigen Verkauf der Princess Gruppe beeinflusst. Auch das EBIT des WMF Konzerns sei durch Sonderthemen stark belastet gewesen und verringerte sich um 34% auf 47,4 Mio. Euro. Mit einer neuen strategischen Ausrichtung will die WMF Group nun die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Konzerns stärken. Ziel sei es, das Unternehmen zum weltweiten Marktführer in den Segmenten Tisch & Küche sowie professionelle Kaffeemaschinen zu machen. Die WMF Group will dabei die Kundennähe intensivieren, das Wachstum außerhalb Europas beschleunigen, das profitable Wachstum in Europa erhalten, die operative Exzellenz verbessern und eine effiziente Organisation schaffen.
„Mit dem strategischen Transformationsprogramm reagieren wir auf veränderte Marktbedingungen. Vor allem international müssen wir zulegen und unsere Marktposition konsequent ausbauen“, so Vorstandsvorsitzender Peter Feld (Foto). Für das Geschäftsjahr 2014 erwartet der WMF Konzern eine leichte Steigerung bei Umsatz und Ergebnis. „Das Jahr 2014 wird im Zeichen unserer strategischen Neuausrichtung und der weiteren Umsetzung unseres Transformationsprogramms stehen. Wir werden dabei die Internationalisierung deutlich beschleunigen und das Profil der Marke WMF durch eine fokussierte Ausrichtung auf unsere Kunden stärken“, so Feld weiter.

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