Westwing
Weniger Umsatz, mehr Gewinn

Andreas Hoerning, CEO, und Delia Lachance, Gründerin und Chief Creative Officer. Foto: Westwing

Der Online-Möbelhändler Westwing meldet für das zweite Vierteljahr 2023 das dritte profitable Quartal in Folge mit einem Gewinn vor Steuern und Abschreibungen (bereinigtes EBITDA) von 4,4 Mio. Euro (plus 6,8 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr) und 4,4 % bereinigte EBITDA-Marge (plus 6,6 Prozentpunkte). Der Umsatz ging mit 101,8 Mio. Euro um -1,2% gegenüber dem Vorjahresquartal zurück (Q2/2022: 103,0 Mio. Euro).

Während das DACH-Segment im zweiten Quartal 2023 einen Umsatzrückgang von 5,5% verzeichnete, stieg der Umsatz im internationalen Segment in diesem Zeitraum um 4,4%.

Obwohl die Anzahl der Bestellungen um 10% auf 0,6 Mio. (Q2/2022: 0,7 Mio.) zurückging, stieg die durchschnittliche Warenkorbgröße um 12% auf 178 Euro (Q2/2022: 159 Euro). Die Zahl der aktiven Kunden, die in den letzten zwölf Monaten mindestens eine Bestellung getätigt haben, reduzierte sich um 16% auf 1,3 Mio. (Q2/2022: 1,5 Mio.). Im Vergleich zum ersten Quartal 2023 blieb sie mit einem Rückgang von nur 1% jedoch nahezu stabil.

Im ersten Halbjahr 2023 lag der Umsatz bei 204,7 Mio. Euro. Das bedeutet einen ein Rückgang um 9,5 Mio. Euro oder 4,4% gegenüber dem Vorjahreszeitraum (H1/2022: 214,1 Mio. Euro).


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