W.Schillig
Sanierungsprozess schreitet weiter voran

Ebersdorf-Fronlach. Mit Hochdruck wird derzeit an der Sanierung des Unternehmens W.SCHILLIG Polstermöbelwerke GmbH & Co. KG und der Beendigung des Insolvenzverfahrens gearbeitet.

Der Insolvenzplan wurde inzwischen mit Zustimmung des Gläubigerausschusses und des Sachwalters eingereicht und genehmigt, teilte das Unternehmen nun mit. Vom Gericht wurde der 17. Januar 2024 als Termin für die Gläubigerversammlung festgelegt, in der über die Annahme des Insolvenzplans entschieden wird. Der Plan sieht vor, dass Ende März 2024 eine garantierte Quote an die Gläubiger ausgezahlt wird und dass das Insolvenzverfahren bis Ende Mai 2024 aufgehoben wird.

Die identifizierten und beschlossenen Umstrukturierungsmaßnahmen seien in Arbeit, heißt es von Seiten der W.Schiliig Polsterwerke. Ein wesentlicher Teil des Sanierungskonzeptes sei die Optimierung der bestehenden Prozesse und die Reduzierung der Komplexität in der Produktion. „Wir haben uns alle Bereiche des Unternehmens genau angesehen und analysiert. Darauf aufbauend haben wir einen Fahrplan zur Umsetzung der neuen Unternehmensstruktur entwickelt, der jetzt Schritt für Schritt abgearbeitet wird,“ so Ole Brauer (Anchor Rechtsanwälte), der als Sanierungsgeschäftsführer die Eigenverwaltung begleitet. CEO Erik Stammberger: „Wir freuen uns sehr, dass unsere Geschäftspartner und Kunden uns in vielerlei Hinsicht unterstützen und ihre Treue und Solidarität zum Unternehmen zum Ausdruck bringen. Alle Weichen für eine erfolgreiche Fortführung sind gestellt, wir blicken zuversichtlich in die Zukunft!“


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