Villeroy & Boch
1,6% unter Vorjahr

Im Villeroy & Boch Konzern wurde einer Pressemitteilung zufolge in den ersten neun Monaten 2010 ein Nettoumsatz in Höhe von 520,8 Mio. Euro gegenüber 529,2 Mio. Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum erzielt – und somit ein leichter Umsatzrückgang um 1,6 %. Bereinigt um Sondergeschäfte des Vorjahres im Unternehmensbereich Tischkultur in Höhe von 21 Mio. Euro errechne sich ein Umsatz-Plus von 2,5 %. Das operative Ergebnis vor Ertragsteuern und Zinsen (EBIT) der Villeroy & Boch Gruppe betrage in den ersten neuen Monaten insgesamt 9,9 Mio. Euro und liege damit um 20,3 Mio. Euro über dem Vorjahresergebnis von -10,4 Mio. Euro. In dieser Ergebnisverbesserung spiegle sich die konsequent umgesetzten Restrukturierungs- und Kostensenkungsmaßnahmen wider.
Der Unternehmensbereich Bad und Wellness habe in den ersten neun Monaten 2010 einen Umsatz von 337,2 Mio. Euro, ein Plus von 3,5% (+11,3 Mio. Euro) gegenüber Vorjahr erreicht. Die Auslandsmärkte würden dabei mit +3,9 % stärker als das Inland (+2,2 %) wachsen. Der Unternehmensbereich Tischkultur habe per Ende September einen Umsatz von 183,6 Mio. Euro erzielt. Damit liege er um 9,7 % unter Vorjahr. Bereinigt um die in 2009 realisierten Sondergeschäfte liege der Umsatz um 0,8 % über Vorjahresniveau.
Da  ein ursprünglich für 2010 geplanter Großauftrag im Unternehmensbereich Tischkultur erst 2011 zur Auslieferung kommt, werde der Jahresumsatz voraussichtlich nicht ganz das Niveau des Vorjahres erreichen. Für 2010 erwarte der Konzern ein EBIT von rund 15 Mio. Euro (vor EU-Bußgeld).
„Für das Gesamtjahr“, so der Vorstandsvorsitzende Frank Göring, „gehen wir von einem deutlich positiven operativen Ergebnis (EBIT vor EU-Bußgeld) aus, das mit rund 15 Mio. Euro unsere bisherige Erwartung übertreffen dürfte. Eine starke Wettbewerbsposition und eine auch für unsere Branche spürbare konjunkturelle Erholung stehen für einen positiven Ausblick“.

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