Verbraucherzentrale Bundesverband
Verbraucher blicken mit Sorgen in die Zukunft

Foto: vzbv

Fast die Hälfte der Verbraucherinnen (48%) erwartet, dass sich ihre Situation in den nächsten zehn Jahren verschlechtert. Das zeigt eine Forsa-Befragung im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv). Beim Deutschen Verbrauchertag 2023 diskutiert der vzbv mit Gästen aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft, wie der Verbraucheralltag von morgen gestaltet werden kann.

„Damit alle in Zukunft gut leben können, muss die Bundesregierung heute die richtigen Weichen stellen – ob beim Klimaschutz, der Mobilitätswende oder bei Finanzthemen. Verbraucherschutz und Wirtschaft dürfen dabei nicht gegeneinander ausgespielt werden. Eine starke Wirtschaft gibt es nur mit starken Verbrauchern,“ so der vzbv. „Fast die Hälfte der Menschen schaut mit Sorge in die Zukunft. Das ist ein Alarmsignal“. „In erster Linie wird die Politik in der Verantwortung gesehen, eine gute Zukunft für Verbraucherinnen zu gewährleisten. Dahinter folgen mit deutlichem Abstand und etwa gleichauf die Verbraucher selbst sowie die Wirtschaft.“

Handlungsbedarf bei Energieversorgung und Altersvorsorge

Der größte Handlungsbedarf für die Politik besteht bei der Energieversorgung, sagen 38% der von Forsa im Auftrag des vzbv befragten Verbraucherinnen. 23% finden, bei der privaten Altersvorsorge besteht aktuell der größte Handlungsbedarf. „Die Zukunft muss jetzt gestaltet werden. In unsicheren Zeiten benötigen Verbraucher Klarheit und Gemeinsamkeit statt ein Gegeneinander”, so der vzbv.

Zukunft von Verbraucherinnen gestalten

Der diesjährige Deutsche Verbrauchertag am 27. November 2023 dreht sich unter dem Titel „The future is now” um den Verbraucheralltag von morgen.


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