VdDK erwartet im Jahresdurchschnitt 2005 eine Exportquote von über 30% – Inlandsmarkt entwickelt sich weiter rückläufig

Die wirtschaftliche Lage der Küchenmöbelindustrie hat sich im 2. Quartal 2005 deutlich verbessert. Dies konstatiert der VdDK bei Vorstellung der Halbjahreszahlen anlässlich der Jahrespressekonferenz heute auf der Focus Küche & Bad in Ostwestfalen-Lippe. Motor dieser Entwicklung sei weiterhin der Export, der mit einer Exportquote von nunmehr 30% boomt. Unverändert schwach und weiterhin rückläufig entwickelte sich demgegenüber der Inlandsmarkt aufgrund der unveränderten Konsumschwäche der Verbraucher. Per 30. Juni 2005 liegen die Umsätze der deutschen Küchenmöbelindustrie erstmals in diesem Jahr über denen des Vorjahres – mit einem leichten Zuwachs von 0,56%. Dies teilte VdDK-Geschäftsführer Dr. Lucas Heumann bei der Vorstellung der Halbjahresbilanz der von seinem Verband vertretenen Branche heute mit. Grund für diese Entwicklung ist ein nach Heumann´s Worten geradezu katastrophales 1. Quartal 2005. Zum 31. März 2005 lagen die Umsätze der deutschen Küchenmöbelindustrie noch um 6% unter denen des Vorjahres. Eine Erholung trat dann erst im 2. Quartal dieses Jahres ein. So weist die Umsatzstatistik der deutschen Küchenmöbelindustrie im April einen Zuwachs von 10,83% auf, im Mai von 1,25% und im Juni von 6,68%.

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