Schock
Restrukturierungsmaßnahmen greifen

Steigende Auftragseingänge, eine wachsende Akzeptanz der Produktpalette und eine gute Auslastung der Produktionskapazitäten: Die in den vergangenen Monaten bei Schock in Schorndorf durchgeführten Restrukturierungsmaßnahmen greifen, wie seitens des Unternehmens bekannt gegeben wird. „Nach umfangreichen Restrukturierungsmaßnahmen, großen Zugeständnissen der Mitarbeiter und Investitionen in das Marketing zeigen sich bei Schock in Schorndorf jetzt deutliche Erfolge. Vor allem im 2. Halbjahr stieg der Auftragseingang für Cristalan-Platten und den neuen Designboden Cristalite granite rasant an und lag bis Ende Oktober 15 Prozent über dem Vorjahr“, so Schock-Geschäftsführer Joachim Plate. Die Lieferzeiten für die Produkte aus Lorch betrügen derzeit sechs Wochen. „Um die Geduld der Kunden nicht überzustrapazieren, wurden in Lorch bereits zehn neue Mitarbeiter eingestellt. Außerdem wurden Investitionen in Höhe von 1 Mio. Euro freigegeben zur Optimierung und Erweiterung der derzeitigen Produktionskapazitäten in Lorch. Ende des ersten Quartals 2005 soll damit die volle Lieferfähigkeit wieder hergestellt sein. „Noch haben wir die Wende allerdings nicht ganz geschafft“, erklärt Plate die Situation von Schock, „denn noch schreiben wir keine schwarzen Zahlen.“ Positiv ist aus Sicht Plates aber zu bewerten, dass „die Mitarbeiter jetzt erleben, wie die gemeinsamen Anstrengungen fruchten und sowohl neue Arbeitsplätze als auch dringend notwendige Investitionen ermöglichen“. Durch das schwächere erste Halbjahr werde der Umsatz in 2004 voraussichtlich nur leicht über dem Vorjahr liegen. Für 2005 rechnet Plate dagegen mit einem deutlichen Plus für die Cristalan-Platten und den Cristalite granite Designboden. Im Moment gehe es Plate um Qualität, Termintreue und Verkauf. Denn die Sicherung der Arbeitsplätze und der Turnaround in die Gewinnzone hätten bei Schock klar Vorrang vor Experimenten.Nach wie vor fertigt Schock auch Einbauspülen für den Küchenfachhandel.

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