MöbelFirst
Neue Plattform „KüchenFirst“

Dennis Franken und Christoph Ritschel: „Mit KüchenFirst runden wir unser Sortiment zu einem kompletten Vollsortimentler weiter ab.". Foto: Möbelfirst

Bonn, Düsseldorf. MöbelFirst, Online-Plattform für Ausstellungsstücke der Fachhändler und  Premiummarken, hat einen neuen Ableger im Bereich Premium- und Luxusküchen gegründet: Küchenfirst.com.

„Nach starker Etablierung und einem hohen Bekanntheitsgrad im Segment Möbel war dies der nächste logische Schritt. Mit KüchenFirst runden wir unser Sortiment zu einem kompletten Vollsortimentler weiter ab. Wir haben uns lange überlegt, ob dies der richtige Schritt ist. Wir haben in den letzten Jahren viel in die Bereiche Kundenservices, Logistik, Controlling und vor allem in unsere Stammkunden investiert. Deshalb trauen wir uns die Königsklasse der Möbelbranche nach nunmehr 10 Jahren zu,” so Christoph Ritschel, Geschäftsführer MöbelFirst.

Das Geschäftsmodell sei einfach und spiegelbildlich zu MöbelFirst: Händler stellen Ausstellungsküchen zur Verfügung, MöbelFirst sucht Kunden und kümmert sich um die Zahlung. Die Logistik übernimmt MöbelFirst oder der Händler selbst. „Viele Küchenhändler kennen das Business ja bereits über digitale Schaufenster. Oft werden Ausstellungsküchen noch etwas umgeplant oder ergänzt. Deshalb ist der Kontakt zum Händler im zweiten Schritt sinnvoll, beschreibt Dennis Franken, Geschäftsführer MöbelFirst, den Prozess.

Der zentrale Unterschied zu digitalen Schaufenstern: Kunden können direkt über die Website KüchenFirst.com bestellen und im Anschluss beim Händler Details vereinbaren. Vor dem Kauf ist der Händler jedoch nicht sichtbar. „Damit entlasten wir den Händler und sortieren die Kundenkontakte vor. Wir führen bei MöbelFirst täglich bis zu 100 Telefonate und verkaufen Möbel im 4- bis 5-stelligen Euro-Segment innerhalb von Deutschland, Österreich und der Schweiz. Wir wissen, welche Fragen man stellen muss, um zu erkennen, ob man dem Kunden etwas verkaufen möchte oder lieber nicht, sagt der MöFa Betriebswirt Vincenz Descher, Leiter Kundendienst und gelernter Tischler. Die Zahlung erfolgt über die Website per Paypal, Kreditkarte oder Überweisung. Auch eine Ratenfinanzierung sei möglich. Aktuell werden die ersten Händler angebunden, die ersten 100 Küchen sind live, wöchentlich sollen 50 neue hinzukommen.

„Wir haben bei MöbelFirst gute Erfahrungen mit Markenkooperationen gemacht, z.B. mit Firmen wie Cor, Bielefelder Werkstätten, Brühl, Walter Knoll, Team 7 und Interlübke. Diese Möglichkeit möchten wir auch Küchenherstellern bei KüchenFirst geben, so Christoph Ritschel.

MöbelFirst wurde 2015 von Dennis Franken und Christoph Ritschel gegründet. Im Jahr 2023 erfolgte der strategische Verkauf an die börsennotierte The Platform Group aus Wiesbaden. Inhaber Dr. Dominik Benner ist u.a. auch Mehrheitseigner von Thonet.


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