Miele
3,8 Prozent mehr Umsatz

Nach dem kontinuierlichen Wachstum der vergangenen Jahre hat das deutsche Familienunternehmen Miele erneut zugelegt: Wie das Unternehmen heute mitteilt, wurden 3,15 Milliarden Euro Umsatz im Geschäftsjahr 2012/13 erzielt, das am 30. Juni 2013 endete. Dies entspricht einem Zuwachs von 115 Millionen Euro oder 3,8 Prozent. Weltweit beschäftigt die Miele Gruppe jetzt 17.251 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Berichtszeitraum wurden 213 Millionen Euro investiert.

„Trotz dämpfender Faktoren wie der Schuldenkrise im Euroraum liegen wir gut auf Kurs“, kommentiert Olaf Bartsch, Geschäftsführer Finanzen und Hauptverwaltung, die aktuellen Zahlen. Im Heimatmarkt hat Miele 955 Millionen Euro umgesetzt, was einem Zuwachs von 4,8 Prozent entspricht. Damit ist der deutsche Anteil am Gesamtumsatz leicht auf 30,5 Prozent gestiegen.

Dass Miele im Berichtszeitraum nicht nur Umsatz hinzugewonnen hat, sondern auch Marktanteile, zeigt der Blick auf die jüngsten Erhebungen der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im wichtigen Teilsegment der Einbaugeräte. Hier legte das Geschäft mit Miele-Geräten in Deutschland, gerechnet in Endverbraucherpreisen, rund doppelt so stark zu wie das der Branche insgesamt. Auch bei Waschmaschinen und Wäschetrocknern hat Miele Marktanteile hinzugewonnen.

„Miele steht wie kein zweiter Anbieter der Branche für Langlebigkeit, Ergebnisqualität, Komfort, Eleganz, Service und Markenprestige“, resümiert Heiner Olbrich, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb der Miele Gruppe. Zudem genieße keine andere Produktmarke, egal welcher Branche, bei Deutschlands Verbrauchern ein so hohes Ansehen. Dies dokumentiert die GfK-Studie „best brands“, in deren Rahmen Miele Anfang dieses Jahres zur besten Produktmarke aller Zeiten gekürt wurde, zur „best brand ever“, arithmetisch ermittelt aus dem Abschneiden der zurückliegenden zehn Jahre.

Außerhalb Deutschlands hat Miele einen Umsatzzuwachs von 3,1 Prozent erzielt. Vor allem in den beiden für Miele wichtigsten Überseemärkten USA und Australien sowie in Russland sind kräftige Zuwächse zu verzeichnen. Den rezessionsbedingten Rückgängen in Südeuropa stehen zum Beispiel gute Zugewinne in Großbritannien, Skandinavien, Hongkong oder Singapur gegenüber. Von den Produktbereichen haben insbesondere die hochwertigen Kücheneinbaugeräte sowie die Staubsauger überproportional zugelegt.

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