MEK Küchen zum zweiten Mal in der Krise

Der ostdeutsche Küchenhersteller MEK, ehemals Mecklenburg Küchen/Güstrow musste in diesen Tagen nach März 2006 bereits zum zweiten Mal zum Insolvenzgericht: Am 27. September musste Alfred Fink, der zusammen mit Marina Arnd die Geschäftsführung inne hat, beim Amtsgericht Rostock Antrag auf Eröffnung des vorläufigen Insolvenzverfahrens stellen (AZ 61 IN 369/09). Zur vorläufigen Insolvenzverwalterin ist laut Auskunft des zuständigen Amtsgereichts Rechtsnwältin Ulrike Hoge-Peters aus Rostock (Tel.: 0381-364480) bestellt worden. Offenbar brachen bei MEK sowohl am deutschen als auch am internationalen Markt die Umsätze weg. Der Absatzhoffnungen im nordafrikanischen Raum, speziell mit Blick auf Marokko, reichten augenscheinlich alleine nicht aus, um die aktuelle Krisensituation zu überbrücken.

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