MEK Küchen in Marokko

Bei der MEK Küchen GmbH ist die internationale Ausrichtung folgerichtig, denn seit 2006 gehört das Güstrower Unternehmen zu 50% einem marokkanischen Gesellschafter. In Nordafrika sind die Küchen aus Güstrow daher offenbar geschätzt:Laut einem Bericht im ‚Schweriner Volksblatt’ lieferte MEK im vierten Quartal 2008 rund 400 Küchen nach Marokko. Diesen Monat sollen noch einmal 100 folgen und Geschäftsführerin Marina Ahrndt hofft auf ein weiteres lukratives Geschäft. „In Casablanca werden gerade 200 hochwertige Villen gebaut. Da sollen unsere Küchen rein", so die Geschäftsführerin und ergänzt: „Das wäre der Durchbruch, um unsere Kapazitäten im Güstrower Werk voll auszulasten." Vergangenes Jahr verließen ca. 3.500 Küchen das Güstrower Werk. Dieses Jahr streben Marina Ahrndt und der zweite Geschäftsführer, Alfred Fink, sogar 5.000 an. Marokko ist dabei der wohl wichtigste Exportmarkt für MEK, denn hier gehe der Großteil des Exports hin, der insgesamt 25 % des Güstrower Traditionsunternehmens mit einer mehr als 100-jährigen Geschichte ausmacht. Aber auch das Inlandsgeschäft bleibe laut Bericht des Blattes doch immer noch das Hauptstandbein. Zur Ankurbelung desselben wollen die Güstrower nun mit einer exklusiven Küche mit besonderen Funktionen punkten, um sich auch im höherwertigen Bereich einen Namen in Deutschland zu machen.

zum Seitenanfang

zurück