Maja
Job-Messe im Werk Kasendorf

Bettina Moser (Personalleiterin Maja Kasendorf), Nicolas Kammerer (Geschäftsführer Maja Kasendorf) und Birgit Obermaier (Agentur für Arbeit, Teamleiterin Arbeitgeberservice Bayreuth) (v.l.) auf der Job-Messe im Maja-Werk Kasendorf. Foto: Sandra Biegger / Maja

Job-Messe im Maja-Werk: Mehr als 40 Unternehmen präsentierten sich am Standort Kasendorf den 200 Mitarbeitenden. Auch die Agentur für Arbeit war vor Ort.

Die Produktion von Maja-Möbeln am Standort Kasendorf ist bereits beendet. Das Betriebsgelände mit den dazugehörigen Immobilien wurde an das Nachbarunternehmen veräußert, die Übergabe des Grundstücks ist Ende Oktober geplant. Damit wird die fast sechzigjährige Geschichte des Werks ebenso beendet sein wie die Arbeit in dem 2022 aufgebauten Logistikstandort in Bad Berneck. Dort wird die Schließung Ende Dezember 2023 erfolgen.

Für die von der Betriebsschließung betroffenen rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter veranstaltete die Maja-WERK Manfred Janosch GmbH & Co. KG eine hauseigene Job-Messe. Mehr als 40 Unternehmen aus den umliegenden Landkreisen wie Bayreuth, Kulmbach bis hin nach Hof präsentierten sich den Kolleginnen und Kollegen. Auch die Agentur für Arbeit war mit einem eigenen Stand vertreten, um über Jobangebote, Berufsbilder und Weiterbildungsmöglichkeiten zu informieren.

Für fast alle Auszubildenden wurden bereits Lösungen gefunden: Ein Teil davon setzt die Ausbildung beim Nachbarunternehmen AIT fort. Darüber hinaus hat sich AIT im August bereiterklärt, eine bedeutende Anzahl an Mitarbeitenden zu vergleichbaren Konditionen zu übernehmen, wenn die Eignung stimmt.

Nicolas Kammerer, Geschäftsführer des Maja-Werk in Kasendorf, sagte: „Wir kümmern uns aktiv um die Zukunft unserer Mitarbeitenden. Deshalb haben wir die heutige Job-Messe innerhalb von wenigen Wochen auf die Beine gestellt. Wir sind sehr angetan von der positiven Resonanz sowohl unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch der mehr als 40 Unternehmen sowie der Agentur für Arbeit. Uns geht es um eine möglichst gute Zukunftsperspektive für jede einzelne Mitarbeiterin und jeden einzelnen Mitarbeiter. Das Wichtigste ist jetzt, dass ganz viele schnell eine Anschlussbeschäftigung in Kasendorf und der Region erhalten.“


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