Küchenexport in den ersten neun Monaten 2004 um 9,27% gestiegen

Es handelt sich zwar bislang noch um vorläufige Zahlen, doch das Ergebnis zeigt eindeutig nach oben: Wie der VdDK berechnete, stieg der Küchenexport in den ersten neun Monaten des Jahres 2004 um 9,27% auf 594,1 Mio. Euro (Vergleichszeitraum 2003: 543,7 Mio. Euro). Im selben Zeitraum stieg auch der Wert der nach Deutschland importierten Küchen, und zwar um 14,29% auf 60 Mio. Euro. Somit liegt die – positive – Außenhandelsbilanz der Deutschen Küchenmöbelindustrie in den ersten neun Monaten des Jahres 2004 bei 534,1 Mio. Euro. Wichtigster Exportmarkt für die deutsche Küchenmöbelindustrie sind nach wie vor die Niederlande (185,7 Mio. Euro, +3,3%), gefolgt von der Schweiz (84,7 Mio. Euro, +16,2%) sowie Großbritannien (59,9 Mio. Euro, +28,3%). Auf den Plätzen vier bis sechs liegen Belgien, Frankreich und Österreich. Eine negative Entwicklung ist mittlerweile bei einigen asiatischen Staaten zu verzeichnen. So gingen die Exporte nach China um 9,7% auf 9,3 Mio. Euro zurück, Die Märkte in Japan (-9,4%, 6,4 Mio. Euro), Südkorea (-39%, 6,7 Mio. Euro) sowie in Hongkong (-61%, 1,8 Mio. Euro) schrumpften ebenfalls deutlich.

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