Indesit Company 2004
Umsatzplus von 5,6%

Für die Indesit Company war 2004 ein weiteres Jahr mit Umsatzzuwächsen. Die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2004 wurden heute in Mailand vom Aufsichtsrat geprüft. Der Umsatz beläuft sich auf 3.175 Millionen Euro, das Betriebsergebnis auf 248 Millionen Euro und der Gewinn vor Steuern auf 185 Millionen Euro. Dies gab das Unternehmen soeben in einem Presserundschreiben bekannt.„In einem Jahr, das von scharfem Wettbewerb und einer Instabilität der Währungen und Rohstoffkosten gekennzeichnet war”, erklärte der Aufsichtsratvorsitzende Vittorio Merloni, „und in dem zur Jahreshälfte der neue CEO Marco Milani die Unternehmensleitung übernahm, bin ich mit den erzielten Ergebnissen zufrieden und blicke zuversichtlich in die Zukunft.“Im Bereich Innovationen, einer der Hauptstärken des Unternehmens, sei eine neue Innovations- und Technologie-Abteilung eingerichtet worden, um entsprechend der 2004 vom Innovationsausschuss festgelegten Richtlinien die Forschungsanstrengungen in allen Geschäftsbereichen weiterzuentwickeln.Im Produktionsbereich werde das Unternehmen von den Kapazitäten der neuen Anlagen profitieren – der Waschmaschinenfabrik in Russland, die im April 2004 in Betrieb gegangen sei, sowie den Fabriken der Bereiche Kochen und Kühlen in Polen, die im Mai bzw. Oktober 2004 mit der Produktion begonnen hätten.Darüber hinaus werde der Namenswechsel der Indesit Company ab 2005 eine bessere Wiedererkennbarkeit auf internationaler Ebene gewährleisten und gleichzeitig die bekannteste Marke des Unternehmens stärken.Die wichtigsten Ergebnisse 2004: Der Umsatz lag zum 31. Dezember 2004 bei 3.175 Millionen Euro (2003: 3.008 Mio. Euro). Das operative Betriebsergebnis erreichte 405 Millionen Euro (2003: 387 Mio.). Das Betriebseinkommen belief sich auf 248 Millionen Euro (2003: 246 Mio.). Der Gewinn vor Steuern lag bei 185 Millionen Euro (2003: 197 Mio.). Die Schuldenbelastung stand zum 31. Dezember 2004 bei 210 Millionen Euro im Vergleich zu 192 Millionen Euro am 31. Dezember 2003. Der Verschuldungsgrad zur Eigenkapitalquote sank auf 0,31 (0,33 am 31. Dezember 2003), einschließlich der jeweiligen steuerlichen Auswirkungen.

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