imm cologne/LivingInteriors
Eine positive Zwischenbilanz

Im Gespräch mit MÖBELMARKT-Daily hat Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse, gestern eine positive Zwischenbilanz zur imm cologne 2014 gezogen: „Grundsätzlich ist die Messe am Sonntag Abend fulminant gestartet. Ich denke, der Rahmen für die Verleihung der Interior Innovation Awards war würdig. Was mich besonders gefreut hat, ist, dass die Preisträger mehr im Mittelpunkt standen, als dies in der Vergangenheit der Fall war. Und sowohl die Qualität als auch die Quantität derjenigen, die das Auditorium besuchten, war hoch. Es ist immer schön, wenn die Messe so startet. Dies hat sich auch am Montag und Dienstag so fortgesetzt. Was die realen Zahlen angeht, sind wir leicht positiv gegenüber 2012. Mit dem Besuch aus dem Inland können wir zwar noch etwas zulegen, aber der Auslandsanteil ist erneut gestiegen. Man spricht viel Russisch und auch ,Asiatisch’. Ich denke, hier greifen unsere Aktivitäten in diesen Märkten.“

Ferner stellt er fest, dass jetzt die konzeptionelle Weiterentwicklung der imm cologne goutiert und die LivingInteriors hervorragend angenommen wird. „Was den Bereich sleep betrifft“, so Böse, „hat sich dieser in diesem Jahr mit den beiden Hallen 5.2 und 9 hervorragend entwickelt. Ich bin froh, dass uns die Aussteller auch in die 5.2 gefolgt sind und hier neue Kunden getroffen haben. Natürlich stellt sich für 2015 – wenn die Halle 5.2 wieder von den Küchen belegt wird – die Frage, wie eine Lösung aussehen kann. Wir arbeiten mit Hochdruck an einer Lösung, die wir relativ zeitnah vorstellen wollen.“

Für die Living Kitchen 2015 erwartet Böse, dass es „das beste Küchenevent aller Zeiten“ wird. Er macht dies an dem „gigantischen Interesse“ schon über ein Jahr vor der nächsten Veranstaltung fest. „Ich bin zuversichtlich, dass wir im März eine erste ganz konkrete Ausstellerliste vorlegen können. Wir haben jetzt schon 60 feste Zusagen. Und diese repräsentieren aber auch 60 bis 70% der Fläche. Daraus nehme ich sehr viel Rückenwind und wir können es kaum bis zur nächsten Messe erwarten“, so Böse abschließend.

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