Ikea
Eilantrag soll Bau in Altona stoppen

Das Immobilienunternehmen Wohnbau GmbH hat beim Verwaltungsgericht Hamburg einen Eilantrag gestellt, um den Bau des Ikea-Innenstadthauses in Altona vorübergehend zu stoppen. Der Grund: Das Unternehmen besitzt in der Nähe der Baustelle eine Wohnanlage und sieht die Wohnqualität seiner Mieter durch Ikea erheblich eingeschränkt. Das berichtet die „Hamburger Morgenpost“.

Nach der Eröffnung sei ein „fast täglicher Verkehrskollaps“ zu befürchten, hieß es in einer Erklärung von Wohnbau. Es bestehe etwa die Sorge, „dass schon bei geringem Rückstau vor der Ikea-Zufahrt die Feuerwehrzufahrt sowie die Tiefgaragenein- und -ausfahrten der Wohnanlagen blockiert werden.“

Laut „Hamburger Morgenpost“ betonte Wohnbau, dass es den ersten City-Ikea in Altona begrüße. Über eine zweite Erschließung des Möbelhauses müsse aber weiter nachgedacht werden. Aus der Behörde hieß es, dass die Befürchtungen in einem Gespräch bereits entkräftet werden konnten.

Dem Eilantrag der Wohnbau ist bereits eine sogenannte „Untätigkeitsklage“ des Unternehmens gegen die zuständigen Behörden vorangegangen, wie die Internetseite „altona.info“ berichtet. Demnach hatte das Gericht der Wohnbau hierzu erst kürzlich einen negativen Bescheid zugestellt.

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