IAB
10% weniger offene Stellen

Foto: leo

Im zweiten Quartal 2023 gab es bundesweit 1,74 Millionen offene Stellen. Gegenüber dem Vorquartal sank die Zahl der offenen Stellen um rund 6.000 oder 0,4% und liegt damit fast auf dem gleichen Niveau. Sie fällt im Vergleich zum zweiten Quartal 2022 jedoch um 188.000 oder rund 10% niedriger aus. Das geht aus der IAB-Stellenerhebung hervor, einer regelmäßigen Betriebsbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).

Bundesweit waren im zweiten Quartal 2023 rund 78% der Stellen sofort zu besetzen. „Die Dringlichkeit der Personalbeschaffung bleibt also vielerorts hoch. Im Vergleich zum Vorjahr liegen wir mit 1,74 Millionen Stellen aber rund 10% unter dem hohen Niveau des Vorjahres.“, erklärt IAB-Arbeitsmarktforscher Alexander Kubis. „Dies spricht derzeit für eine leichte Abkühlung der Personalnachfrage in Deutschland. Gemessen an der schwachen wirtschaftlichen Entwicklung ist die Personalnachfrage bei den Betrieben weiterhin robust“, so Kubis weiter.


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