HDH
Startschuss für Initiative „Klimaschutz Holzindustrie“

DGM-Klimapakt für die Möbelindustrie wird zur Blaupause für die gesamte Holzindustrie

Der Präsident des Hauptverbandes der Deutschen Holzindustrie (HDH), Johannes Schwörer,  Geschäftsführer der Schwörer Haus KG, Andreas Decker, Sprecher des Vorstandes der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel (DGM) und Geschäftsführer der Möbelwerke A. Decker, der Hauptgeschäftsführer des HDH, Denny Ohnesorge, Peter Frieß von der Gesellschaft für Klimaschutz für die Holzindustrie (GKH), und Jochen Winning vom Verband der Holzwirtschaft und Kunststoffverarbeitung Bayern / Thüringen und Geschäftsführer der DGM, informierten auf einer digitalen Pressekonferenz über den heutigen Startschuss der Initiative „Klimaschutz Holzindustrie“.  

Ziel der Initiative ist es, die Deutsche Holzindustrie zu einem der ersten klimaneutralen Industriezweige innerhalb der deutschen Wirtschaft zu entwickeln. Die Branche leiste durch ihren Kohlendioxid bindenden Roh- und Werkstoff bereits einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz. 

Aber es gebe auch in den Unternehmen der Holzindustrie zahlreiche energieintensive Prozesse mit hohen CO2-Emissionen. Die Initiative ist ein Angebot und eine Aufforderung an die Unternehmen, CO2-Quellen zu identifizieren, wirksame Maßnahmen zu ergreifen, sich damit klimaneutral zu stellen und die Branche zu einem Vorreiter in der nachhaltigen, biobasierten Wirtschaft zu machen. 

Grundlage und damit auch Schritt 1 der Initiative ist die Ermittlung der CO2-Bilanz eines teilnehmenden Unternehmens und die Reduzierung seiner Emissionen. Schritt 2 ist die Zertifizierung als klimaneutrales Unternehmen als solches. Der dritte Schritt zielt dann auf klimaneutrale Produkte.

Insgesamt orientiert sich die Initiative damit am Klimapakt der DGM für die Möbelindustrie, für den der Startschuss bereits auf der imm cologne 2016 fiel.

„Klimaschutz Holzindustrie“ ist eine Initiative des HDH in Zusammenarbeit mit der GKH, welche Teil der Allianz für Entwicklung und Klima des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ist. 


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