Franke Group
2013 im Zeichen der Neuausrichtung

Vor dem Hintergrund eines herausfordernden globalen Marktumfeldes – vor allem im Schlüsselmarkt Europa – und Investitionen in die Weiterentwicklung hat die Franke Group ihren Umsatz gegenüber Vorjahr um 2,9% gesteigert und 2,069.8 Mrd CHF erzielt. Alexander Zschokke (Foto), seit 1. Januar 2013 President/CEO der Franke Group, kommentiert in einer Pressemitteilung: „Die Franke Group konnte sich in einem anspruchsvollen globalen Marktumfeld gut schlagen. Das Franke-Ergebnis 2013 stand ganz klar im Zeichen der Neuausrichtung. 2013 wurde viel Kraft in die Weiterentwicklung der Organisation gesteckt. Das Resultat sind strukturelle Verbesserungen, die eine strategisch günstige Ausgangsposition für nachhaltiges und profitables Wachstum bilden.“

Wachstumstreiber waren laut Franke vor allem die getätigten Akquisitionen, die 3,5% zum Wachstum beitrugen. Währungseffekte hatten einen negativen Effekt von -1,1%. Das organische Wachstum lag bei 0,5%, wozu mit Ausnahme von Franke Foodservice Systems alle Divisionen beigetragen haben. Die Investitionen betrugen 226,6 Mio. CHF.

Der Rückgang des EBIT bei Franke von 119,2 CHF auf 111,9 Mio. CHF ist vor allem auf die niedrigeren Erträge der zwei größten Divisionen der Franke Group zurückzuführen. Während Franke Kitchen Systems nach wie vor mit einem schwierigen Marktumfeld – vor allem im mediterranen Raum – verbunden mit fortlaufenden Restrukturierungskosten kämpfte, war der Rückgang bei Franke Foodservice Systems mehr die Folge außergewöhnlich hoher Roll-out-Aktivitäten im Vorjahr, die sich 2013 so nicht mehr ergaben. Die kleineren Divisionen Franke Washroom Systems und Franke Coffee Systems konnten ihre Profitabilität deutlich steigern, während Franke Beverage Systems und Franke Industrie AG ihr hohes Niveau zu halten vermochten.

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