Exklusive Markenkooperation
Grass bewegt die Küchen von Stosa Cucine

Mit einer in diesem Industriebereich bisher beispiellosen Kooperation will die Grass GmbH ihre Markenbekanntheit und den Kontakt zum Endgebraucher weiter ausbauen. Die kürzlich vereinbarte intensive Zusammenarbeit mit Italiens fünftgrößtem Küchenhersteller, der renommierten Firma Stosa Cucine, soll für beide Unternehmen echten Mehrwert schaffen. Im Rahmen einer Presseveranstaltung wurde nun am 15. Juni das besondere Kooperationsmodell vorgestellt. "Ingredient Branding" heißt dabei das Zauberwort, das diese Kooperation zu einer Win-Win-Situation sowohl für Grass als auch für Stosa (160 Mitarbeiter, 76 Mio. Euro Umsatz in 2010, durchschnittlich 145 Küchen am Tag im gehobenen Mittelpreissegment) macht. Die beteiligten Unternehmen addieren ihre Kompetenzen und erhalten am Ende mehr als die Summe beider Teile. Harald Klüh, Global Brand Manager von Grass, erläuterte anhand eines Beispiels, das jedem bekannt sein dürfte, wie das funktioniert: "Starke Marken können sich gegenseitig aufladen und im Zusammenspiel eine besonders positive Wahrnehmung schaffen, die keine der Marken für sich alleine vermitteln kann. So hat ‚INTEL inside’ sich im Laufe der Jahre zu einem weltweit bekannten Qualitätsstandard entwickelt, der zweifelsfrei als großer Mehrwert wahrgenommen wird." Frank Nessler, Geschäftsführer Marketing/Vertrieb Grass, ergänzt: "Wenn Stosa der blaue Ferrari ist, so ist Grass die grüne Brembo-Bremse oder der Recaro-Sitz inside." Grass und Stosa wollen auf besonders enge Art und Weise zusammenarbeiten: Gemeinsame Messeauftritte und Marketingaktivitäten seien bereits in Planung. Stosa Cucine werde zukünftig ausschließlich Grass Bewegungs-Systeme verarbeiten und ihre Küchenmöbel mit dem Qualitätssiegel „Moved by GRASS“ auszeichnen. "Stosa kann sich so vom Wettbewerb abheben und klar von Wettbewerbsunternehmen differenzieren, die billige Beschläge aus Fernost verbauen", so Stosa-Exportmanager Leonardo Sani aus der Inhaberfamilie. Im Gegenzug erhöhe Grass durch die Kooperation die Bekanntheit der eigenen Marke. Das Kooperationskonzept soll laut Grass Pilotcharakter haben und auch in anderen Ländern mit geeigneten Partnern der Küchenindustrie umgesetzt werden.  „Wir sind sicher, dass sich auch in Deutschland ein Küchenhersteller finden lässt, der unseren Ideen gegenüber aufgeschlossen ist“, so Harald Klüh mit Blick auf weitere Aktivitäten, die gerade für Deutschland ein Umdenken bei der Küchenindustrie bedeuten würden.

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