EMV mit Rekordergebnis für 2008

Wie einer Pressemeldung des EMV zu entnehmen ist, hat der Europa Möbel-Verbund (EMV) anlässlich seiner Gesellschafterversammlung in Düsseldorf-Neuss am 27. April erneut eine ganze Reihe von Spitzenwerten präsentiert: Das Jahr 2008 stelle den Höhepunkt in der Geschichte der Verbundgruppe dar. Mit einem Jahresüberschuss von 16,614 Mio. Euro (2007: 11,492 Mio. Euro) vor Steuer und einer Ergebnissteigerung von 45% seien erneut erstklassige Ergebnisse erzielt worden. Durch den positiven Effekt aus der Senkung der Unternehmenssteuer wäre die Gewinnausschüttung nach Steuer sogar um 67%gestiegen. Über diesen doppelt positiven Effekt konnten sich die Gesellschafter zusätzlich freuen. Damit einher ginge die deutliche, zweistellige Steigerung des zentralregulierten Umsatzes. Er wuchs 2008 um 33% und liege – auch flächenbereinigt – deutlich über der durchschnittlichen Umsatzentwicklung der Möbelbranche (+2,0%). Ein Rekordplus, das sich zum einen auf die maßgeschneiderten Schienen, Kollektionen und Konzepte des EMV und zum anderen auf den Massenbeitritt der Häuser aus dem ehemaligen Regent-Verband gründe. Die Anzahl der Gesellschafter/Mitglieder im Verband habe sich im abgelaufenen Geschäftsjahr stichtagsbezogen um 93 auf 612 erhöht. Damit verfüge der Europa Möbel-Verbund in Deutschland und im Ausland über insgesamt 2.004 Verkaufsstellen.Äußerst zufrieden mit der Entwicklung des EMV zeigen sich die beiden Geschäftsführer Helmut Ahlsdorf und Felix Doerr. „Bei uns stimmen nicht nur die Finanzergebnisse, sondern vor allem die umfassenden Leistungen für die Händler und die monatlichen Boni-Ausschüttungen zur Verbesserung der Liquidität des Handels“, unterstreichen die beiden Geschäftsführer. „Kein Zweifel: die verstärkten Anstrengungen, größtmögliche Individualität in den Vertriebskonzepten mit einem Höchstmaß an Konzentration im Einkauf zu kombinieren, zahlen sich jetzt aus.“ Die einzelnen Anschlusshäuser des Verbandes würden sowohl von den intelligenten Vermarktungskonzepten profitieren, die eine ausdifferenzierte Zielgruppenansprache realisieren, als auch von der gesteigerten Schlagzahl in den Mengenvolumina und Konditionen. Dank der hohen Mitgliederzahl könne man inzwischen verstärkt Exklusivmodelle umsetzen. Diese würden Wettbewerbsvorteile für die Händler des EMV schaffen. Auf der weiteren Optimierung der Konzepte liege auch in diesem Jahr der Fokus der Verbundgruppe. So habe sie ihre Küchen-Kompetenz erneut ausgebaut. Für die Home Company gebe es jetzt auch einen Küchen-Baustein mit kompletter Inhouse-Kommunikation, entwickelt auf Basis des Lifestyle-Konzepts Culina. Eine weitere Innovation stelle das Shop-in-Shop-Konzept Wohnaccessoires dar. Es umfasse sämtliche, für den Händler wichtige Bausteine – Sortiment, Marketing, Ladenbau und verkaufsfördernde Warenpräsentation.Dank dieses umfassenden Leistungs-Portfolios sehen die beiden Geschäftsführer Helmut Ahlsdorf und Felix Doerr den EMV auch für 2009 solide aufgestellt: „Zwar wird dieses Jahr insgesamt sicher nicht ganz leicht. Doch aufgrund der Stärke unserer Gemeinschaft gehen wir sehr optimistisch an die kommenden Herausforderungen. Und das zu Recht: Für das erste Quartal konnten wir ein Umsatzplus von 7% verzeichnen und wir wollen uns weiterhin aktiv nach vorn orientieren. Zusätzlich werden wir mit einem Kostensparprogramm die Effizienz in der Verbandszentrale weiter steigern.“

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