Daten Competence Center
Mitgliederversammlung zieht positive Bilanz

Das Daten Competence Center (DCC) hat auf seiner Mitgliederversammlung eine positive Bilanz des vergangenen Jahres gezogen. Geschäftsführer Dr. Olaf Plümer berichtete über die Entwicklung und die Aktivitäten der drei Verbandsfachgruppen, entsprechend den jeweiligen IDM-Subsets: Küche und Bad, Polster sowie Wohnmöbelbereich, wie der Verband mitteilte. Demnach wurden im Bereich der Küchenmöbelindustrie alle von französischer Seite aufgestellten Hürden bezüglich der neuen Umweltanforderungen genommen. Die für die Umweltabgabe erforderlichen Angaben von deutscher Seite könnten nun elektronisch mit den Verkaufsunterlagen weitergegeben werden – sowohl das Möbelgewicht als auch der elfstellige Eco-mobilier-Code seien in das Stammdatenformat „IDM Küche/Bad“ integriert. Im Subset Polster sei unterdessen die Nachfrage nach Daten und Technologie spürbar gestiegen. Die Wohnmöbler stünden hingegen vor der großen Herausforderung, dass ihre Produkte eher den DCC-Aktivitäten im Segment Küche zuneigen, die Vertriebsstruktur jedoch der Polstermöbelbranche ähnelt. Hier sind erste Fortschritte sichtbar, sodass die interessierten Unternehmen ihre Arbeit verstetigen und die finanzielle Grundlage der Fachgruppenarbeit dauerhaft unterlegen wollen. Im Übrigen wurden Zahlen zu dem vom DCC-Mitglied Furnitec betriebenen Stammdatenserver des Verbands bekannt: Inzwischen liefern über 100 Datenerzeuger ihre Bits und Bytes an Cat(at)web, 283 Firmen greifen für die Weiterverarbeitung in ihren Systemen darauf zu. Wie MÖBELMARKT online bereits berichtete, wurde bei der DCC-Mitgliederversammlung auch ein neuer Vorstand gewählt: Dr. Iris Munzer-Bukhari (FM Munzer) als Vorsitzende, Dirk Fitzke (Nobilia) als deren Stellvertreter und Dr. Michael Dannhauser (W. Schillig) als Kassierer. Als Beisitzer stellten sich André Angermüller (SHD) und Stefan Wörwag (Der Kreis) zur Wiederwahl.

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