Blanco
Neuer Umsatzrekord in Deutschland

Wie die Blanco GmbH + Co KG auf der jährlichen Pressekonferenz heute berichtet hat, erhöhte sich der konsolidierte Netto-Umsatz im Geschäftsjahr 2011 auf 252 Millionen Euro – ein Zuwachs von 10 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr. Besonders erfolgreich war der Spülenspezialist auf dem Heimatmarkt Deutschland. Hinzugewonnene Marktanteile und die erfreuliche Marktentwicklung trugen zur Steigerung der Erlöse um über 8% auf die neue Bestmarke von 97 Mio. Euro bei. Auf den Auslandsmärkten konnte sich Blanco behaupten und trotz anhaltend schwieriger Umstände auch hier einen leichten Zuwachs verzeichnen. Mit dem Start in das Geschäftsjahr 2012 ist Blanco mit seinen 1.200 Mitarbeitern sehr zufrieden. Die internationalen Märkte sind jedoch weiterhin von Unsicherheiten und verschärftem Wettbewerb geprägt. Deshalb setzt Blanco auf konsequente Optimierung der Prozesse und höhere Effizienz, um seine globale Wettbewerbsfähigkeit  zu stärken. Insgesamt schwierig und uneinheitlich präsentierten sich die ausländischen Märkte. Eine im Wesentlichen stabile Entwicklung zeigten die zentraleuropäischen Anrainerstaaten. In Südeuropa verzeichneten insbesondere Italien, Spanien und Portugal zweistellige Marktrückgänge. Nordeuropa bewegt sich - bis auf Schweden - auf Vorjahresniveau. Viele osteuropäische Staaten, so Blanco, leiden unter den Finanzierungsengpässen, die trotz potenziell höherem Bedarf zu einer Nachfrageschwäche führten. In Russland hingegen konnte Blanco ein weiteres deutliches Wachstum realisieren - unter anderem durch die Übernahme der nationalen Distribution. In Nordamerika stagnierte der US-amerikanische Markt, während der kanadische  Markt rückläufig war. Der asiatische Markt, insbesondere in China, entwickelte sich dynamisch, auch begünstigt durch die Neubauaktivitäten. Das Investitionsvolumen wurde 2011 im Vergleich zum Vorjahr deutlich angehoben und betrug 11,7 Mio. Euro. Besondere Schwerpunkte bildeten der Ausbau der Produktionskapazitäten für Silgranit-Spülen, die Reorganisation und Prozessoptimierungen am Standort Sulzfeld und die Entwicklung innovativer Produkte in allen Bereichen. Eine eigene Photovoltaikanlage wurde auf dem Dach des Logistikzentrums Bruchsal installiert und leistet einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.

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