Baumarktbranche
Positive Entwicklung hält an

Der positive Trend, der die Bau- und Gartenmarktbranche schon über das gesamte Jahr 2019 begleitet, bleibt laut BHB – Handelsverband Heimwerken, Bauen und Garten e.V. – auch zur Dreivierteljahres-Bilanz ungebrochen: Für die Handelsunternehmen in Deutschland und Österreich steht ein deutliches Umsatzplus von über vier Prozent zu Buche, lediglich für die Bau- und Gartenmärkte in der Schweiz blieb die Kurve doch merklich flacher.

Im Detail: Die deutschen Baumärkte erwirtschafteten nach neun Monaten ein Plus von +4,5% (15,05 Mrd. Euro). Die Märkte in Österreich verbesserten ihren Umsatz sogar um +4,9% (2,06 Mrd. Euro). Für die Schweiz steht bei einem Umsatz von 2,57 Mrd. CHF eine schwarze Null neben der Umsatzkurve.

„Mit dieser mehr als stabilen Entwicklung der Branche in Deutschland und Österreich sind wir sehr zufrieden, die Schweizer Kollegen konnten leider nicht in gleichem Maße an der positiven Entwicklung teilhaben“, so Dr. Ralf Bartsch, Sprecher des BHB-Vorstandes. „Über den bisherigen Jahresverlauf gesehen haben die meisten Unternehmen ganz wesentlich von der sehr früh einsetzenden Gartensaison und dem heißen Frühsommer profitieren können. Umsichtige Order und Bevorratung konnten dabei in entsprechende Mehrumsätze umgemünzt werden.“

Franz-Peter Tepaß, Finanzvorstand des BHB, weist darüber hinaus darauf hin, dass sich 2019 neben den saisonabhängigen Sortimenten auch die angestammten Heimwerkersortimente sehr positiv entwickelt haben. „Neben den Gartensegmenten zeigen besonders unsere Baumarktklassiker sowie alle Produktgruppen rund um das Bauen die beste Entwicklung auf, angeführt von Baustoffen und Holzprodukten“, so Tepaß.


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