Bauknecht festigt Position 3 im deutschen Einbaugerätebereich

Wie Bauknecht aktuell in einem Presserundschreiben bekannt gibt, konnte das Unternehmen im Jahr 2004 den Inlandsumsatz mit einem Plus von knapp acht Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr um 2,5% steigern. Nach dem Umsatzsprung imVorjahr habe Bauknecht die gesamten Umsatzerlöse mit 729 Mio. Euro nahezukonstant halten können (Vorjahr: 730,9 Mio. Euro). Angesichts der partiellen Produktionsverlagerungen in Whirlpool-Werke nach Polen und in die Slowakei sei dies ein deutlicher Beleg für die Stärke der heimischen Werke und der MarkeBauknecht. Für Werner Devinck, Vorsitzender der Geschäftsführung von Bauknecht, steht das laufende Jahr 2005 weiterhin unter ungünstigen konjunkturellen Vorzeichen: "Wir rechnen bestenfalls mit unveränderten privaten Konsumausgaben. Dennoch wollen wir weiter wachsen und im operativen Bereich eine erneute Ergebnisverbesserung erreichen." Für 2005 erwarte Bauknecht zudem ein leichtes Umsatzplus.Im Geschäftsjahr 2004 habe sich die Zusammenarbeit mit der Alno/Wellmann-Gruppe über die Erwartungen positiv entwickelt. Auch im Einbaubereich habe Bauknecht insgesamt Marktanteile hinzu gewonnen und sich als Nummer 3 im deutschen Markt etabliert. Im Standgerätebereich habe das Unternehmen durch den bewussten Verzicht auf unprofitablen Umsatz sein Geschäft deutlich ertragreicher gestaltet.Bei einem Investitionsvolumen von 9,6 Mio. Euro (Vorjahr: 10,5 Mio. Euro) verzeichnete Bauknecht eine deutliche Ergebnissteigerung vor Steuern um 70%, wie das Unternehmen weiter mitteilt. Investitionsschwerpunkt sei wie bislang die Produktionsausweitung im Waschmaschinen-Werk Schorndorf gewesen. Zum Stichtag 31. Dezember 2004 habe Bauknecht insgesamt 2.204 Mitarbeiter (Vorjahr: 2.266) beschäftigt.Umsatzstärkstes Segment bei Bauknecht sei mit über 50% nach wie vor die Produktgruppe "Waschen/Trocknen", gefolgt von "Spülen", "Kochen/Backen" und "Kühlen/Gefrieren". Im Rahmen der positiven Marktentwicklung für Einbau-Mikrowellen habe sich Bauknecht als wichtiger Mikrowellenspezialist erfolgreich durchgesetzt.Fortgesetzt habe sich im Berichtsjahr 2004 die internationale Ausrichtung der Produktionsstätten in Schorndorf und Neunkirchen/Saar. Die zunehmende Bedeutung des Exports nach Übersee, die notwendige Zusammenarbeit über die Landesgrenzen hinaus und Projekttätigkeiten auf globaler Ebene böten den Mitarbeitern Chancen und Entwicklungspotenziale.

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