„Back to the future“ – Koelnmesse veranstaltet 2006 wieder eine Domotechnica

Wie Wolfgang Kranz, Geschäftsführer der Koelnmesse GmbH, soeben auf einer Pressekonferenz bekannt gab, wird im kommenden Jahr wieder eine Domotechnica veranstaltet. Mit dieser Messe will die Koelnmesse der internationalen Hausgeräteindustrie wieder eine Heimat bieten.Es sei, wie Kranz betonte, eine Entscheidung, die sowohl seitens der Fachhändler für Haus- und Elektrogeräte, aber auch durch die Industrie begrüßt worden sei. Man wolle der Branche wieder die Möglichkeit bieten, sich an einem einzigen, zentralen Ort über die Neuheiten und Entwicklungen der Branche zu informieren. Das Konzept der „neuen“ Domotechnica beinhalte eine Begrenzung der Standflächen sowie die reine Konzentration auf den Fachhandel.Die Präsentation werde in den Hallen stattfinden, die im Moment noch als Hallen 11 bis 14 bekannt seien. Diese sind ab kommenden Jahr als Halle 2, 3, 10 und 11 nummeriert und werden eine Ausstellungsfläche von 120.000 qm umfassen. Auf das Konzept der imm cuisinale werde dies keinerlei Einfluss haben, bedienten diese beiden Messen doch unterschiedliche Zielgruppen. Folglich werde auch zur imm cuisinale 2007 die Hausgeräteindustrie den Einbausektor präsentieren, wenngleich dieser auch auf der Domotechnica zu finden sein werde.„Die Vorteile von Köln als Messestandort sind bekannt“, so Kranz. Man sei im am dichtesten besiedelten Gebiet Europas angesiedelt, Das Einzugsgebiet der Messe habe sich auch durch dadurch erweitert, dass der Kölner Flughafen mittlerweile Drehkreuz für mehrere Low cost-Fluglinien diene. Ferner habe das Angebot an Hotelbetten deutlich zugenommen, was zu einer Preisreduzierung i diesem Bereich geführt habe. Und vor allem die hohen Kosten der Vergangenheit hätten dazu beigetragen, dass die „alte“ Domotechnica nicht mehr von der Industrie als Messeplattform genutzt worden sei. Der Termin für die Veranstaltung steht bereits, wie Kranz weiter erläuterte. Diese werde vom 13. bis 16. Februar 2006 stattfinden.Ferner habe die Messegesellschaft Berlin einer Auflösung des gemeinsam für die Hometech ins Leben gerufenen Joint-Ventures zwischen Köln und Berlin zugestimmt. „Die Messe Berlin wird keine eigene Messe im Hausgerätebereich mehr anstreben“, so Kranz.

zum Seitenanfang

zurück