Alno AG
AFG Küchen AG übernommen

Die Alno AG übernimmt von der Schweizer AFG Arbonia-Forster-Holding AG 100 Prozent der Anteile der AFG Küchen AG. Dazu gehören die beiden renommierten Marken Piatti und Forster Schweizer Stahlküchen. Mit dieser größten Übernahme in der jüngeren Firmengeschichte, so das Unternehmen in einer Mitteilung, treibt die Alno AG ihre internationale Wachstumsstrategie voran und sichert sich zusätzlichen Umsatz und Ertrag. Gleichzeitig erhält die Alno AG dadurch eine größere Unabhängigkeit vom wettbewerbsintensiven deutschen Markt und profitiert von einem etablierten Vertriebsnetz in einem Wachstumsmarkt für Küchen in Europa.

Wie es heißt, ist die Übernahme für die Alno AG ein bedeutender Schritt in der Umsetzung ihrer Wachstumsstrategie. Denn damit sichere sich die Alno AG die Führungsposition im wachsenden Schweizer Küchenmarkt, einer der relevanten Zielmärkte für das Unternehmen. Gleichzeitig will die Alno AG damit den Auslandsanteil – mit zum Teil deutlich höheren Margen – am Gesamtumsatz auf über 40 Prozent erhöhen, den Umsatz insgesamt auf eine breitere Basis stellen und die Ertragskraft des Konzerns nachhaltig stärken.

Max Müller, Vorstandsvorsitzender der Alno AG: „Wir freuen uns, dass Piatti und Forster Schweizer Stahlküchen Teil der Alno Familie werden. Im Gegenzug erhält die AFG Küchen AG mit uns einen starken strategischen Partner. Unser Ziel ist es, das Wachstum der beiden Marken zu stärken, in neue Marktsegmente vorzustoßen und das Exportgeschäft mit den Stahlküchen auszubauen." Der CEO der AFG Arbonia-Forster-Holding AG, Daniel Frutig, beurteilt den Verkauf als „die beste Lösung für Piatti und Forster Schweizer Stahlküchen. Sie erhalten die Möglichkeit, unter dem Dach eines großen, international tätigen Küchenherstellers zu wachsen und ihre Marktposition zu stärken.“ Die AFG Küchen AG beschäftigt derzeit rund 500 Mitarbeiter. Das Unternehmen verfügt über einen starken Vertrieb in der Schweiz. So werden rund 80 Prozent des Umsatzes im Direktvertrieb mit unternehmenseigenen Küchenzentren erzielt, die verbleibenden 20 Prozent werden über exklusive Fachhändler erwirtschaftet. In 2013 wird das Unternehmen voraussichtlich einen Umsatz von rund 170 Mio. CHF (rd. 140 Mio. Euro) erwirtschaften.

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